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Dienstag, 5. November 2013

Der UnterDerWoche-Cocktail die 11.–The DuringTheWeek-Cocktail No 11

Und auch diesmal ein Cocktail aus dem Deck 8 – meine Lobeshymne gab’s ja bereits letzte Woche…
Heute gib't’s: Singapore Sling
EIGENTLICH kann man da nicht viel falsch machen – die Basis-Rezeptzusammensetzung ist super. Aber was ich da online schon für Rezept”abwandlungen” gesehen habe!!! Gruselig. Unmengen von Ananassaft (zugegebenermaßen wird das häufig gemocht und gemixt) oder dieser in den USA so beliebte “sweet’n’sour mix” – unsägliches Zeug und oft mit Farbstoffen versetzt…
Das Deck 8 geht einen Mittelweg: keinen Saft – das macht fast einen sog. Straight Sling daraus. Aber dafür gibt es Grenadine. Also nicht mehr straight. Aber oberlecker ist er. Aus Gin, Cherry Heering, Dom Bénédictine, frischem Zitronensaft, Grenadine und Soda. Und wie Ihr seht, ich war so in Leckerheit versunken, dass ich erst im letzten Drittel die Kamera wieder ausgepackt habe…

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As I told you – drink from my favourite bar – Deck 8 in Kiel.
Today: Singapore Sling
The basic recipe for this drink is not complicated. BUT the net holds a lot of strange alternative recipes. Containing pineapple juice or sweet’n’sour mix (which should just not be in any cocktail on the planet!!!)…
The Deck 8 version is made of Gin, Cherry Heering, Dom Bénédictine, fresh lemon juice, Grenadine and Soda. And as one can see – I was so lost in taste that I nearly missed taking a picture…

Samstag, 2. November 2013

Ladenliebe–Heile Welt Kiel

Immer mal wieder bin in in der Legienstrasse in Kiel an den liebevoll gestalteten Schaufenstern vorbeigelaufen, hab den Helden am Arm gezogen und Ohhh und Ahhh gemacht.


Ich geb’s zu – es ist ein Laden, dem man eher die klassisch als weiblich angesehenen Attribute zuschreiben könnte – von den Farben über die Gestaltung bis hin zur Produktauswahl. Das liegt sicherlich auch daran, dass der Laden eine InhaberIN hat. Elisabeth Laudien steht wie eine wunderschöne Elfe mit roten Locken in diesem ihrem Zauberreich und berichtet mir, wie das alles begann und sich entwickelte. Denn eigentlich sollte es in der Heilen Welt nur Kaschmir-Kinderkleidung geben. Bin ICH froh, dass sich der Laden verändert hat und nun eine unglaubliche Vielfalt bietet:

Bilder der Kieler Künstlerin Ekaterina Ezhkova (3. Foto), bunte Teller, PomPoms, Masken, Bastelkram, Anstecker, Postkarten, Figuren, Spielzeug, Wandtattoos (quasi), Magnete, Papierbaumhäuser für Zimmerpflanzen (ein Knaller), Schmuck, Poster, Papiergirlanden …
Ein Laden voller Kindheitserinnerungen und schöner Dinge.

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Und hat sie nicht den genialsten Verkaufstresen ever??? Der stand mal in einem Friseursalon – den hätte ich am liebsten geklaut, denn Elisabeth ist schlau und verkauft ihn natürlich nicht…

Der Fluch eines solchen Ladens ist für mich immer, dass ich so viel haben will, dass ich am Ende nichts mitnehme. Aber bei Elisabeth habe ich noch etwas geniales entdeckt: Insektenanstecker! Aus Metal und schimmernd. Die habe ich vor meinem geistigen Auge schon an einer blauen Mütze gesehen… Träum…
Und?

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Yeah!
Und noch für etwas steht dieser Laden für mich: für meinen achtsamen Helden. Das amArmziehen und die Ahhhs und Ohhhs haben nämlich Spuren in seinem Hirn hinterlassen und ich durfte mich eines Tages unverhofft über die wunderbaren Matrjoschka freuen!!!

Womit hab ich den nur verdient…

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Dienstag, 29. Oktober 2013

Der UnterDerWoche-Cocktail die 10.–The DuringTheWeek-Cocktail No 10


Zum Mini-Jubiläum mal NICHT selbst Gemachtes. WENN ich mal nicht zuhause stümperhaft Cocktails  zusammenrühre, sehe ich gern Profis dabei zu und genieße (die machen das natürlich nicht stümperhaft).
Meine allerallerallerallerallerallerliebste Cocktailbar in Kiel ist das Deck8 im Hotel Atlantik direkt am Kieler Bahnhof!!!
Mein erster Besuch dort (auch damit hat mich der Held angefixt – nicht nur mit Björk) hat mich eher ein bisschen abgeschreckt – alles so schick und modern zurückhaltend-stylish. Und ich? Mit meinen Schrabbeljeans und ungestylt! Lassen die mich hier rein?
Aber niemanden interessierte meine Kleidung (obwohl es, wie ich inzwischen weiß, einen Dresscode gibt) – es ging nur um die Drinks. So muss das sein!
Also voll mein Ding. Die Barbesatzung ist immer entspannt und hat wirklich Freude an ihrer Arbeit. Die Jungs mixen und kochen da in ihrer Küche auch selbst Sirups (oder Sirupe?) und probieren neben Klassikern auch immer wieder Neues aus.
Hier kriegt man übrigens auch eine Pina Colada ohne Sahne!!! Löblich.
Und Knabbereien gibt es (übrigens wirklich leckere) mal nicht aus einer Schüssel, sondern aus kleinen enghalsigen Glasflaschen – kann also keiner drin rumgrabbeln!!!

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In dieser Bar traue ich mich auch an Cocktails, die ich mir NIE selbst machen würde. Weil man zum Beispiel Campari dafür braucht, ich aber eigentlich keinen Campari mag! Also gar nicht! Auch kein Campari-O. Bestes Beispiel – der Negroni.
Er besteht aus gleichen Teilen Gin (ich wieder…), Campari und Vermouth Rosso (also dem süßen Vermouth). Alles auf Eis verrühren. Eine dicke Orangenzeste rundet das Ganze lecker ab.
Für diesen Cocktail habe ich mich entschieden, weil ich sooo voll gegessen ins Deck 8 kam und etwas einfaches eher bitteres wollte. Eigentlich ist es ein Aperitif… Und ist er nicht wunderschön???

Und weil mich das Deck 8 immer so glücklich macht, werden auch die nächsten 3 UnterDerWoche-Cocktails aus dieser Bar sein…


This time there is nothing handmade – at least not by me. This and the next 3 cocktails are made by the excellent staff of Deck 8 in Kiel (northern Germany).
This bar makes me happy. The first time my hero dragged me in and I was intimidated because it is a chic stylish location and I was not chic and stylish… But they are so relaxed and it’s all about the drinks. That’s how I like it.
They make Pina Colada without cream – perfect!
And because I love this place, I’m feeling safe to try drinks I would never do at home. For instance because one needs Campari for it… I hate Campari. Honestly. Yes, even Campari-O! But I ordered:
The Negroni
All you need are equal amounts of Gin, Campari and Red Vermouth (the sweet one) on Ice. An orange zest makes it perfection!
This cocktail is a beauty. And although it contains Campari I really enjoyed it – bitter sweet giny.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Marketingtour 1 – Kommt Ihr mit?

neee, nich was Ihr denkt – nich “entspannt” Blogtour oder so…
Ich betreibe/betrieb Marketing für meine eigene Arbeitskraft. Und nicht wieder was Falsches denken – ich bin NICHT selbständig. Alles also ohne Glitzer und Ruhm und so... Ja was denn dann???

Das Leben hatte mich im Mai hatte plötzlich wieder auf den Arbeitsmarkt geworfen – soll ja vorkommen. Auch bei den Besten | Grandiosesten | Tollsten - tja, und eben auch bei mir.

Seitdem habe ich viele viele vieeeele Bewerbungen geschrieben – sprich mein Arbeitskraft-Schaufenster dekoriert und auf Stammkunden gehofft… Ich war also auf Marketingtour.

Ich will ehrlich sein – das macht keinen Spaß, es nervt und es löst auch null positive Gefühle aus. Daher habe ich diesem Teil meines Lebens bisher fast keinen Platz im Blog eingeräumt. Es ist einfach nicht schön, darüber zu schreiben.

Aber es ist ein Thema, welches nicht nur mich beschäftigt und umtreibt – Jobs sind einfach nicht mehr sicher und viele haben sowieso befristete Verträge. Die Menschen um mich herum fürchten sich vor Jobverlust | bangen auf das Ende Ihres Vertrages zu | sitzen an der Uni – also eh immer befristet und unsicher | haben (aus verschiedensten Gründen) ihren Job verloren | arbeiten irgendwas, weil sie nichts finden, was zu ihrer Ausbildung/Studium passt | hangeln sich von Job zu Job oder machen mit über 30 noch Praktika und hoffen auf "richtige Arbeit" (also bezahlte) und dass "das Leben anfängt"… Wie war das noch zu Zeiten meines Studiumsbeginns - jeeeder hat voll tolle Zukunftsaussichten, wenn er von der Uni kommt... Jaja, die Märchenonkel. Wenn man so ein Studium anfängt weiß man ja nicht, dass Uni-Angestellte den Bezug zur Realwirtschaft genauso verloren haben wie Lehrer... Also voll das Chaos an der Arbeitsfront und nix mit Akademiker-Sonnenschein…

Ich will jetzt hier nicht noch die Akademiker-Fortpflanzungs-Diskussion anfangen – aber theoretisch kann man dahin problemlos überleiten.

Was ich stattdessen machen möchte?
Ich möchte Euch (zum Teil nachträglich) auf meine Jobsuche-Reise mitnehmen! Ich werde Teilaspekte der Chose beschreiben - wie die Reaktionen des Umfeldes | die Freuden eines Besuchs auf dem Arbeitsamt (oder wie auch immer das heute heißt) mit Euch teilen | Dinge vertexten wie Netzwerke, Stellenausschreibungen, Bewerbungen schreiben, Hoffnung, Unternehmen-Benehmen, Gedanken, Selbstwert, Zeitmanagement, Analyse, Zweifel, Vorstellungsgespräche, Reisestress, Entscheidungen, noch mehr Gedanken… Und ganz nebenher werden Ihr auch erfahren, wie meine Reise verlief. Wie sie ausging, ist ja inzwischen klar (siehe hier)...

Und da ich - wie geschrieben - dieses Thema erst nicht in meinen Blog lassen wollte, kann ich mir vorstellen, dass es Euch ähnlich geht. Daher würde ich mir wünschen, dass Ihr Eure wilden Arbeits-Sachen in meine Marketingtour einbringt. Seid mutig und berichtet mir (und damit einander) von Euren Abenteuern, Euren Zweifeln, Erfolgen, komischen Erlebnissen, was auch immer Euch dazu einfällt. Seid Ihr nun Angestellte, Chef, Selbständig oder wie auch immer Euer Arbeitsalltag aussieht... Her mit Euren Geschichten!!!

In Zukunft also jede Woche ein Marketingtour-Posting – bergauf und bergab. Bis die Reise ein Ende hat.

Und? Geht Ihr mit mir auf Tour?

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Since May I had to search for a new job. In Germany jobs have been quite a secure thing in the past. But things change…
I didn`t write about this part of my life because there are not a lot of happy feelings connected to it. But I think I will start writing about this "Journey to a new job" now, because I realized that others could be in the same position… The posts concerning this journey will be written in German only – sorry for that. It includes a lot of feelings to be described, familiar quotations in German and cannot easily be transferred due to the different employment markets in each country…
But if you should be interested in special information or want to exchange experiences – please write a comment and I will get in contact with you.