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Dienstag, 28. Januar 2014

Der UnterDerWoche-Cocktail die 21.–The DuringTheWeek-Cocktail No 21

Es ist Dienstaaaag!

“Jahaaa” werdet Ihr denken “Du hast uns die letzten Dienstage ja auch allein gelassen und keinen Cocktail-Beitrag geschrieben”. Tja Kinners, dazu kann ich nur sagen: Ihr seid doch schon groß! Wir haben so viele Cocktail-Dienstage miteinander gehabt und Ihr habt doch bestimmt fleißig an Euren eigenen Leckereien geübt. Nee? Selbst schuld!
Es gibt in vielen Blogs nach (oder sogar schon vor) Abwesenheiten wahre Entschuldigungsfluten und im schlimmsten IchVerliereLeser-Panikanfall sogar Gastposts, nur damit der Blog lebt. ‘Leben’ in diesem Fall bedeutet oft leider nur ‘Liefern’.
Ich habe wie viele von Euch neben dem bloggen ein Leben – eines, was ich nicht zur Gänze in meinen Blog einfließen lassen kann. Und das hat eben immer wieder die Oberhand. Gut so.


Gerade ist wieder Luft und ich habe Nerven übrig fürs bloggen, also kümmern wir uns um

Den Gimlet

Zum Gimlet gibt es viele – nennen wir es mal – Regeln. Dieser Drink hat Geschichte(n) und eben aus diesen leiten sich die heutigen Standardzutaten ab – seien sie wahr oder Seemannsgarn: Sir Thomas Gimlette (ein Arzt der britischen Marine) wollte vitaminreich Skorbut bekämpfen. Und wie macht man Medizin lecker? Gin rein!!! Schlauer Mann… In Raymond Chandler’s Erzählung “The Long Goodbye” wird 153 durch einen Charakter bemängelt, dass ein richtiger Gimlet ja halb und halb Gin und Rose’s Lime Juice sei…

Die Realität liegt irgendwo dazwischen und da ich ja nicht so der Regel-Fan beim Mixen bin, ist meiner am Ende dem von Mixology.eu sehr ähnlich:


Man nehme

6cl Gin (hier hat man recht viele Möglichkeiten)
4cl Rose‘s Lime Juice
0,5cl frischen Limettensaft
Glas: Martiniglas oder Tumbler – ohne Eis, aber vorgekühlt

Man gebe

Alle Zutaten auf Eiswürfel, schüttelt kurz und sehr hart und seiht in vorgekühltes Glas ab.

Tadaaaa (aber mit meiner neu angeschafften Diamant-Einwürfelform KONNTE ich nicht wiederstehen und hab Eiswürfel in meinen Gimlet gelassen – Regeln, püh)

Gimlet Diamond IcecubesGimlet LimesGimlet TanquerayGimlet


It is Tuesdaaaaay !
"Haha" you may think "You left us alone the last Tuesdays and did not write a cocktail post" . Well honey -  my answer is this: You guys are just grownups! We have had so many cocktail Tuesdays with each other and surely you have practiced on your own liquid treats. Nooo? Your fault!

You know - There are many blogs where after (or even before ) absences true floods of apology happen and because of  IwillLoseReaders-Panic attacks even guest posts, just so the blog stays alive. 'Life' in this case often means only 'delivering' unfortunately . I like many of you have a life next to blogging - a life I can not incorporate fully in my blogposts. And that life is the boss again and again. Good thing.
Right now I have some extra time and the nerve to blog, so lets take care of:

The Gimlet

There are many Gimlet - let's call it - rules. This drink has a history and from this the current standard ingredients derived from - if the history is true or yarn : Sir Thomas Gimlette (a doctor in the British Navy ) was treating scurvy with rich in vitamins lime juice (the real thing squeezed of limes). And how does one make medicine tasty? Add Gin! Clever Man ... In Raymond Chandler's short story "The Long Goodbye " a Gimlet is criticized by a character telling another character that a real Gimlet is half and half Gin and Rose's Lime Juice ...

The reality lies somewhere in between and as you know I 'm  usually no fan of rules in mixing. At the end, my Gimlet is very similar to the recipe on Mixology.eu:


Take

6 cl Gin (here you have quite a few options)
4 cl Rose's Lime Juice
0.5 oz fresh lime juice
Glass: Martini glass or tumbler - without ice, but pre-cooled

Give

All ingredients on ice, shake briefly and very hard and strain into pre-chilled glass.

Tadaaaa (but with my newly acquired diamond ice cube form I COULD not resist and got ice in my Gimlet - rules , püh)

Dienstag, 7. Januar 2014

Der UnterDerWoche-Cocktail die 20.–The DuringTheWeek-Cocktail No 20

Zum Einstand in das Jahr der Unkompliziertheit, des Mutes und des “Zusichstehens” (finde ich) ein einfacher “Cocktail” (wie ich erfuhr, galten eigentlich nur Getränke aus Hochgeistigem mit Bitters als Cocktails. Also isser eigentlich kein Cocktail…).
Er geht immer, hat vor Jahren mein Herz im Sturm erobert, möchte mich immer wieder dazu bringen einzig und allein ihn zu trinken und wird wohl auch bei vielen (allen?) anderen Menschen DER Immergeh-Cocktail sein…
Um welchen könnte es wohl gehen?

Den Gin and Tonic natürlich!!!

Bei G&T würde ich nie ein Rezept angeben – da ist sich jeder selbst der Mixer…
Ich mag etwas mehr Gin und etwas weniger Tonic.
Welches Tonic? Hhhmm, schwierig. Sooo viele habe ich noch nicht probiert… Und dat kommt ja ooch uff de Gin an…
Hilfreich finde ich die wundervolle Vergleichstabelle von Beef (hier von fever-tree gezeigt). Nicht für jeden Gin natürlich. Diese traumhafte Spirituose gibt es inzwischen in so vielen Variationen (schwelg…).

Ich hatte diesmal The Botanist Gin mit “Billigtonic” (Asche auf mein Haupt? – och nööö, is erlaubt)…
Da er kein zitroniger Gin ist, gab’s ihn mit schief geschnittener Gurkenrose.

Oasis (Supersonic) hörend wünsche ich Euch das beste aller Jahre (Mut, Selbstliebe und


Hi Folks and welcome into this easy-peasy self-loving and brave year (that’s how I wanna live it…)! To welcome it, I choose a simple classic and ever-loved drink which in my opinion could be THE drink for all the human beings on the planet.
And? Guessed?

Gin and Tonic! What else…

I would never post a recipe for G&T – with this drink one is one’s own bartender.
I like mine with a little more Gin and a little less tonic water. Which tonic? Not easy to answer… The German magazine beef came up with a “solution” for selected tonic waters and Gins (here posted by fever-tree). Because of the big variety of Gin you maybe need to find your own ideal combination…

I had The Botanist this time (because it is not a citric one, I made an awry cucumber-rose) and combined it with a cheap tonic water. Since this is the year of self-love, easy-peasy and bravery: who cares? My drink, my rules…

Listening to Oasis – Supersonic I wish you the best year one can possibly have!

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Sonntag, 5. Januar 2014

Familien-Möbel die 1. – Furniture heirlooms No 1

Ich mag Möbel vom Trödler. Ja, auch welche vom Sperrmüll haben bei mir ein neues Zuhause gefunden…
Doch meine Liebe zu gebrauchten Möbeln mit Geschichte erreicht ihren Höhepunkt, wenn es Familiengeschichte ist. Ob es das olle (es ist wirklich oll) Nähkästchen meiner Papa-Oma ist oder Küchenstühle aus dem alten Haus meiner Mama-Großeltern…

Zu Weihnachten gab es für mein kleines Herz eine Art Über-Geschenk im Bereich der Familien-Möbel. Denn dieses “Möbel” hat  mit meinem (ebenfalls geliebten) UnterDerWocheCocktail zu tun | ist von meiner “Schwiegermutter” | hat in einem Stall auf sein Wiedererwachen gewartet | war ein Knaller beim Transport | musste erst liebevoll wachgeküsst werden | hat Geschichte. Was ist es also?

So sah es vorher aus. Da hatte es schon einen Minimalwaschgang hinter sich. Na, erkennt Ihr schon, was das ist?

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Und jetzt? Könnt Ihr es erkennen?

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Es ist ein Dinett von Bremshey!!! Eigentlich wollte ich immer einen Servierwagen, wie man ihn auf US-Blogs sieht – mit Messing uns Glas und so…

Aber die Preise!!! Pervers sage ich.

Ganz nebenbei habe ich auch den Helden damit genervt (“guck mal, wie findste den denn? Und den? Und den?” *tausend links schick*…). Und der Held kam irgendwann mit “ich glaube, bei uns gibt’s irgendwo noch sowas”. Also ging er Weihnachten auf die Pirsch daheim. Und wurde fündig! Und was sagte meine “Schwiegermama” in all ihrer Großartigkeit? Nimms mit!!! Obwohl der Held und ich ja noch nicht einmal zusammen wohnen! Es durfte zu mir kommen! Meeeeiiinn Schaaaatzzzzz…


Man kann es zusammenklappen!!! In echt! Dann isses nur noch ca. 7cm breit aber rollt noch immer bestens. ALLE im Zug haben komisch geguckt…
Und dann zuhause: putzen/schrubben/scheuern. All den Rost weg und dann? Dann strahlt es mich an und will unbedingt der Barwagen sein. Bitte. Kein Problem. Die Cocktailzutaten eingeräumt und dann? Ein Traum! Vergessen die Messing-Barwagen aus den US-Blogs. Mein nächstes Familien-Möbel mit Geschichte(n).
Ich bin so glücklich – ich hab eben nicht nur den tollsten Helden der Welt, sondern auch seine tolle Familie…